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centos:ansible:detail [11.01.2020 21:42. ] – [Script ausführen] django | centos:ansible:detail [21.02.2020 12:25. ] – [Ergebnis] django |
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In dem nachfolgenden Konfigurationsbeispiel sehen wir uns eine kleinere Installation an, die zwar nicht genau dem Kriterien **"groß"**, aber an Hand dieses Beispiels lässt sich das grundsätzliche Struktur und der Umgang mit verschachtelten Gruppen anschaulich erklären. Wir gehen bei diesem Beispiel von einer mittleren Freifunk-Installation mit folgenden unterschiedlichen Systemkomponenten und -eigenschaften aus. aus: | In dem nachfolgenden Konfigurationsbeispiel sehen wir uns eine kleinere Installation an, die zwar nicht genau dem Kriterien **"groß"**, aber an Hand dieses Beispiels lässt sich das grundsätzliche Struktur und der Umgang mit verschachtelten Gruppen anschaulich erklären. Wir gehen bei diesem Beispiel von einer mittleren Freifunk-Installation mit folgenden unterschiedlichen Systemkomponenten und -eigenschaften aus. aus: |
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* **Standard-Nodes**: Dies sind einfach ausgerdrückt Standard-WLAN-Access-Points((**A**cess **P**oint)), die für Endanwender einen Zugang zum Internet bereitstellen. In einfachen Installationen spannen diese einen Tunnel in Richtung des zentralen Gateways auf. Auf diesen Nodes läuft in aller Regel eine Firmware, die auf dem **[[https://github.com/freifunk-gluon/gluon|Gluon-Framework]]** sowie **[[https://openwrt.org/|OpenWrt]]** basiert. | * **Standard-Nodes**: Dies sind einfach ausgedrückt Standard-WLAN-Access-Points((**A**ccess **P**oint)), die für Endanwender einen Zugang zum Internet bereitstellen. In einfachen Installationen spannen diese einen Tunnel in Richtung des zentralen Gateways auf. Auf diesen Nodes läuft in aller Regel eine Firmware, die auf dem **[[https://github.com/freifunk-gluon/gluon|Gluon-Framework]]** sowie **[[https://openwrt.org/|OpenWrt]]** basiert. |
* **Offloader**: Bei entsprechenden Verkehrsmengen (Traffic und Nutzer) nutzt man meist in kleinen vermaschten Netzen sog. Offloader, die leistungsfähigere Hardware verbaut haben um einen Tunnel zum zentralen Gateway der Freifunk Community aufzuspannen. Als Offloader kommen meist **x86-Hardware** in Form von **futro-thinclients**, virtualisierte Systeme **KVM** oder auch **Raspberry 4** Auf letzterem läuft als Betriebssystem ein spezielles Debian, auf den beiden anderen i.d.R. **Gluon**. | * **Offloader**: Bei entsprechenden Verkehrsmengen (Traffic und Nutzer) nutzt man meist in kleinen vermaschten Netzen sog. Offloader, die leistungsfähigere Hardware verbaut haben um einen Tunnel zum zentralen Gateway der Freifunk Community aufzuspannen. Als Offloader kommen meist **x86-Hardware** in Form von **futro-thinclients**, virtualisierte Systeme **KVM** oder auch **Raspberry 4** Auf letzterem läuft als Betriebssystem ein spezielles Debian, auf den beiden anderen i.d.R. **Gluon**. |
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Nun haben alle unsere eigenen definierten Freifunk Knoten haben nun auf der **[[https://map.ffmuc.net/#!/de/map/18e829a922ed|Freifunk München Karte]]** die aktualisierten GeoDaten. Zum anderen ist der Administrative Aufwand entsprechend überschaubar. | Nun haben alle unsere eigenen definierten Freifunk Knoten haben nun auf der **[[https://map.ffmuc.net/#!/de/map/18e829a922ed|Freifunk München Karte]]** die aktualisierten GeoDaten. Zum anderen ist der Administrative Aufwand entsprechend überschaubar. |
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| <WRAP center round info 80%> |
Zum Thema administrativer Aufwand wollen wir uns kurz noch ein kleines Rechenbeispiel ansehen. Nehmen wir mal an, wie hätten eine etwas größere Installation mit folgenden Eckdaten: | Zum Thema administrativer Aufwand wollen wir uns kurz noch ein kleines Rechenbeispiel ansehen. Nehmen wir mal an, wie hätten eine etwas größere Installation mit folgenden Eckdaten: |
* **145** Zeilen (ohne Variablen): | * **145** Zeilen (ohne Variablen): |
* und **13** Unter-/Gruppen ~5 Variablen je Gruppe: 65 | * und **13** Unter-/Gruppen ~5 Variablen je Gruppe: 65 |
ergäbe dies eine Inventory-Datei mit **__1.350__** Zeilen. 8-o | ergäbe dies eine Inventory-Datei mit **__1.350__** Zeilen. 8-o |
| </WRAP> |
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https://ansible-tips-and-tricks.readthedocs.io/en/latest/ansible/inventory/ | https://ansible-tips-and-tricks.readthedocs.io/en/latest/ansible/inventory/ |
| https://gerardnico.com/infra/ansible/start */ |
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| ==== Bau eines Freifunk-Offloaders auf Basis eines Raspberry 4B ==== |
| {{:freifunk:ffmuc_logo.png?nolink&150|Bild: Freifunk München Logo}} |
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| Bei größeren Installationen, wie z.B. in Flüchtlingsunterkünften, Wohnheimen, oder Veranstaltungen bzw. Veranstaltungsräumen gelangt man mit den gängigen Plasteroutern sehr schnell an deren Leistungsgrenzen. Die zeigt sich vor allem beim Datendurchsatz, da die in den Routern verbauten CPUs an ihre Grenzen kommen, da diese nicht für eine permanente Ver- und Entschlüsselung von großen Datenmengen ausgelegt sind. |
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| In diesem Konfigurationsbeispiel wollen wir möglichst einfach und schnell einen Offloader für **[[https://ffmuc.net|Freifunk München]] auf Basis eines **[[https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-4-model-b/|Raspberry 4B]] befassen. Dabei gehen wir auf unterschiedliche Konfigurations-Optionen ein und wollen dennoch die Einstiegshürden für den ungeübteren Ansible und Linux-User möglichst tief ansetzen. |
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| <WRAP center round tip 90%> |
| Als Basis für die Konfiguration setzen wir beim sehr gut dokumentierten Artikel von **//[[https://chat.ffmuc.net/freifunk/messages/@awlnx|@awlnx]]//** aus dem **[[https://ffmuc.net/wiki/doku.php?id=knb:raspberry|Freifunk WIKI]]** auf. \\ Nicht unerwähnt darf auch **//[[https://chat.ffmuc.net/freifunk/messages/@lqb|@lqb]]//** bleiben, der mit entscheidenden Tips zum Gelingen des Ansible-Playbooks beigetragen hat! |
| </WRAP> |
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| Die detaillierte Beschreibung hierzu ist im Kapitel **[[centos:ansible:ffmuc-rpb4-ol|Bau eines Freifunk-Offloaders auf Basis eines Raspberry 4B]]** zu finden. |
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